Kind Sein
Behütet oder schutzlos? Beflügelt oder unterdrückt? Neugierig oder ohnmächtig? Was bedeutet „Kindsein“ damals & heute?
Gleich Online-Ticket kaufen„Kind Sein“ entdecken
Es gibt viele Arten, eine Ausstellung zu erleben.Was bedeutet Kindsein für Sie?
** Ihre Daten werden mittels Mail-Einsendung erhoben und nach Einlangen aus Datenschutzgründen anonymisiert gesammelt.
Nach der Einsendung behalten wir lediglich die Daten, die für die Verarbeitung notwendig sind: Ihr Statement, den Vornamen und das Alter. Sollten Sie ein Pseudonym bevorzugen, merken Sie das bitte in Ihrer Mail an!
Anschließend wird Ihre Mail-Adresse aus unserem System gelöscht.
Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen.
Ihr Redaktionsteam von der Schallaburg
Die Kindheit prägt uns ein Leben lang. Viel wird über Kinder gesprochen, und doch haben sie in Gesellschaft & Politik keine Stimme. Mit der Ausstellung „Kind Sein“ wollen wir die Bedeutung dieses so wesentlichen Lebensabschnittes aufzeigen.
Kindsein. Was heißt das eigentlich?
Eines ist klar: Es bedeutet für jeden etwas anderes. Jeder verknüpft andere Erinnerungen mit seiner eigenen Kindheit.
Welche Gefühle werden bei Ihnen geweckt?
Finden Sie es heraus!
Zwölf Themenbereiche gehen der Frage auf den Grund, was es bedeutet, Kind zu sein. Die Ausstellung gestaltet sich als abwechslungsreiche Reise. Sie führt uns von den kindlichen Entwicklungsstufen zu den Fragen: Wie lange ist man eigentlich Kind? Ab wann fühlt man sich erwachsen? Im Spannungsfeld Familie und Gesellschaft ist es nötig, das Kindsein immer wieder neu zu verhandeln. Miteinander reden und sich generationenübergreifend verstehen – darauf liegt ein Fokus dieser Ausstellung.
Mit Kinderaugen sehen
Die wertschätzende Auseinandersetzung mit der Kindheit ist das zentrale Thema. Die Inszenierung der Exponate und Texte regt dazu an, das Kindsein aus neuen Perspektiven zu betrachten. Es ist eine spielerische Aufforderung, die Welt wieder mit Kinderaugen zu sehen. Unvoreingenommen durch die Räume zu wandern. Sich begeistern zu lassen von den Zeichnungen, die ein Kind der Römerzeit angefertigt hat. Zu staunen über Kinder, die wie Erwachsene gekleidet waren. Sich berühren zu lassen von altem Spielzeug, das gleichzeitig Trost gespendet und Spaß gemacht hat. Und sich vielleicht auch über so manche Kuriosität zu wundern – etwa über die sprechende Puppe Cayla, die als Spionagegerät entlarvt wurde.