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Im Dialog wecken wir die Neugier der Schülerinnen und Schüler für Geschichte(n) und machen auf die Relevanz der Themen für heute aufmerksam. Dabei liegen die Schwerpunkte auf interaktiven Elementen und den persönlichen Zugängen, eigenen Ideen und Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen zur Ausstellung „Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten“.
Rundgang 1 – Hauptsache weg! Von der Lust auf Abenteuer
1. bis 4. Schuljahr | Wow – diese Personen haben echt viel erlebt! Was erzählen uns das Schmetterlingsnetz von Eva Vartian oder die Pfeile von Ida Pfeiffer von ihren Motiven aufzubrechen, von ihren Interessen und Begegnungen mit Menschen aus der Ferne? Im Rundgang könnt Ihr erleben, wohin verrückte Ideen führen können. Wir sprechen übers Losträumen, Improvisieren und Erfinden und auch über die Auswirkungen des Aufbrechens – sowohl in der Ferne als auch zuhause.
Dauer: 75 Minuten
Workshop 1 – Land in Sicht
1. bis 8. Schuljahr | Aufbruch zur Entdeckungsfahrt! Wir ordnen Matrosen, Kapitäne und Proviant der richtigen Stelle in einem Forscherschiff zu und sprechen darüber, wie sich die Menschen auf See orientierten. In der Ferne lockten Abenteuer und fremde Schätze. Doch wem gehören diese Sachen? Für diesen Workshop sind alle Kinder eingeladen, einen für sie wertvollen Gegenstand von zuhause mitzunehmen, der vielleicht auch aus der Ferne kommt. Wir messen, wiegen und beschreiben unsere „Objekte“ gemeinsam und sprechen über das Sammeln.
Dauer: 120 Minuten
Rundgang 2 – Das Bild von den anderen
5. bis 12. Schuljahr | Welches Bild von der Ferne haben die ersten EntdeckerInnen und ForscherInnen mitgenommen und wie wurden sie selbst gesehen? Was war die andere Seite der Medaille, als die Spanier nach Amerika kamen, auch um an Reichtümer zu kommen? Und dürfen menschliche Überreste einfach mitgenommen und gezeigt werden? In diesen Spannungsfeldern diskutiert Ihr in Kleingruppen und überlegt auch, wie diese Geschichten und Themenfelder in der Ausstellung umgesetzt sind.
Dauer: 75 Minuten
Workshop 2 – Einmal Ferne bitte!
9. bis 12. Schuljahr | Warum sind die Menschen früher aufgebrochen? Welche Orte können heute noch entdeckt werden? Neben der Erfüllung von persönlichen Sehnsüchten brachte der Austausch der Reisenden mit Menschen aus der Ferne auch Konflikte, Inspiration, Bereicherung mit sich.
Wie fühlt es sich an, in der Haut von Alexandra David Neel, einer französischen Reiseschriftstellerin, oder in der eines afrikanischen Trägers zu stecken? Ihr seid eingeladen, selbst die Perspektive einer ProtagonistIn in der Ausstellung einzunehmen und in der gemeinsamen Diskussion neue Sichtweisen zu entwickeln.
Dauer: 120 Minuten